Spannende Zeitreise bei Kinderfreizeit in Trippstadt

In der Karlstalschlucht entdecken die Kinder ein steinernes Zeitportal (Bild: Kinder- und Jugendbüro Pumpwerk)

Ein unvergessliches Abenteuer erlebten 30 Kinder aus der Region bei der sechstägigen Kinderfreizeit in Trippstadt, die unter dem Motto "Zurück in die Zukunft" stand.

Die jungen Teilnehmerinnen und Teilnehmer erwartete eine aufregende Zeitreise durch verschiedene Epochen der Geschichte. Als Ausgangspunkt des Abenteuers erhielten die Kinder die Botschaft eines mysteriösen Professors aus dem Jahr 3099, der mit seiner Zeitmaschine gestrandet war. Um dem Professor zu helfen, wieder in die Gegenwart zurückzukehren, mussten die Kinder verschiedene Aufgaben lösen. Los ging ihr Abenteuer mit einer Reise in die Vergangenheit, wo sie eine Zeitmaschine reparierten sollten. Begleitet wurden die kleinen Abenteurerinnen und Abenteurer dabei von dem berühmten Helden und Experten für Zeitreisen Marty Mc Fly sowie weiteren Fachleuten, die die Kinder bei ihrem Vorhaben mit wertvollen Tipps und praktischen Übungen unterstützten.

Die erste Station führte die Zeitreisenden ins antike Griechenland. Dort stand eine ganz besondere Herausforderung auf dem Programm: Das olympische Feuer, Symbol der Einheit und des Friedens, war erloschen. In einer eigens organisierten Kinderolympiade konnten die jungen Abenteurerinnen und Abenteurer ihre Kräfte messen und das Feuer neu entfachen. Mit sportlichem Ehrgeiz und viel Teamgeist bewältigten die Kinder Disziplinen wie Staffellauf, Wasserbomben-Tennis oder Balanceübungen. Am Ende leuchtete das olympische Feuer wieder hell und klar, ein symbolischer Sieg, der die Gruppe ihrem Ziel ein Stück näherbrachte.

Von der Hitze Griechenlands ging es weiter in die kühle Steinzeit, genauer gesagt in die Karlstalschlucht, die sich als perfekte Kulisse für eine prähistorische Wanderung erwies. Die Aufgabe lautete hier, Feuersteine zu finden, die für das Überleben der damaligen Menschen von entscheidender Bedeutung waren. Mit Hilfe eines Zeitkundigen durchstreiften die Kinder das Tal und fanden tatsächlich die wertvollen Steine. Ein weiteres Highlight des Tages war das abendliche Entzünden eines Lagerfeuers.

Die letzte Station der Zeitreise führte die Gruppe ins Italien der Renaissance, wo sie auf den berühmten Erfinder Leonardo da Vinci trafen. In einem kreativen Workshop bastelten die Kinder unter Anleitung Leonardos Uhren, die dem Professor helfen sollten, wieder ein Zeitgefühl zu entwickeln. Zudem sollten die Uhren die Kinder im Anschluss an ihr Abenteuer erinnern. Bei Ihrer Begegnung mit Leonardo da Vinci lernten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer nicht nur viel über die Bedeutung der Zeitmessung, sondern auch über den Erfindergeist und die Kunstfertigkeit der Renaissance.

Bei der Olympiade im alten Griechenland müssen die Kinder zahlreiche Wettkämpfe absolvieren. (Bild: Kinder- und Jugendbüro Pumpwerk)

Doch die Erlebnisse der Kinderfreizeit beschränkten sich nicht nur auf die Vergangenheit. Auch in der Gegenwart waren die jungen Teilnehmer kreativ und erfinderisch: In kleinen Gruppen drehten sie Videos über futuristische Erfindungen des Professors, die das Leben im Jahr 3099 erleichtern könnten. Dabei entstanden fantasievolle Ideen wie ein Wunschschrank, mit dem man sich alles Mögliche herbeizaubern kann, ein Blitzstrahl, der einen in Sekundenschnelle umstylt, oder eine spezielle Brille, mit der man in der Schule besser schummeln kann. Diese kreativen Beiträge sorgten nicht nur für viel Spaß, sondern regten auch zum Nachdenken über die Technik der Zukunft an.

Am letzten Tag der Freizeit gelang es den Kindern im Rahmen eines spannenden Geländespiels den Professor endgültig in seine Zeit zurückzuholen. Denn: Dank des in den verschiedenen Epochen gesammelten Wissens und den zusammengetragenen Artefakten konnten die Kinder die Zeitmaschine erfolgreich reparieren.

Neben den abenteuerlichen Aktivitäten blieb auch Zeit für Ausflüge. Ein Besuch in Kaiserslautern bot den Kindern Abwechslung und Gelegenheit, die Stadt zu erkunden. Ein weiteres Highlight war der gemeinsame Besuch im Schwimmbad, bei dem die Kinder ausgelassen planschen und sich von den Anstrengungen der Zeitreisen erholen konnten.

Die Kinderfreizeit in Trippstadt endete mit einem großen Abschlussfest. Organisatoren und Betreuer zeigten sich begeistert von der Motivation und dem Zusammenhalt der Kinder, die nicht nur eine spannende Zeitreise erlebten, sondern auch viel über Geschichte, Teamarbeit und Kreativität gelernt haben. Organisiert wurde die Freizeit vom Team des Kinder- und Jugendbüros Pumpwerk. „Es war beeindruckend zu sehen, wie die Kinder sich auf die Abenteuer eingelassen und dabei spielerisch gelernt haben. Wir sind stolz auf das, was die Kinder in dieser Woche erreicht haben, und freuen uns schon auf das nächste Abenteuer!“ resümierte die Teamleiterin Nina Ungelenk-Baumann. Die Kinderfreizeit in Trippstadt hat einmal mehr bewiesen, wie spannend und lehrreich Ferien sein können, wenn man Geschichte auf kreative Weise erlebt und wie die gemeinsame Zeit Teamfähigkeit und soziales Miteinander fördert.

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