Commercy
Über die Städtepartnerschaft
Die Stadt Hockenheim unterstützt die Städtepartnerschaft mit Commercy ideell und finanziell in besonderer Weise. In der Folge finden jährlich über 20 Begegnungen auf schulischer-, Vereins- und Verwaltungsebene statt. Die regelmäßig durchgeführte „Woche der Städtepartnerschaft" ist dabei eine eindrucksvolle Dokumentation deutsch-französischer Verständigung.
Äußeres Zeichen der Verbundenheit beider Städte ist das Völkerkreuz auf dem Commercy-Platz im Stiegwiesenpark. Die Junge Union Hockenheim errichtete es in den Jahren 1961/1962 auf Anregung der französischen Freunde. Sein Pendant steht in Commercy. Die Symbolik ist greifbar: Zwei Säulen von sieben Metern Höhe stehen für beide Nachbarvölker. Die Säulen sind in hellgrauem Naturstein und mit Inschriften „Frankreich- Commercy" und „Deutschland-Hockenheim" versehen. Sie werden durch die versöhnende Kraft des sechs Meter hohen Holzkreuzes verbunden.
Geschichte
Seit dem 18. April 1970 gibt es zwischen Hockenheim und der lothringischen Stadt Commercy eine offizielle Städtepartnerschaft. Die Bürgermeister Dr. Kurt Buchter und sein französischer Kollege Pierre Santoni unterzeichneten an diesem Tag im Bürgersaal des Rathauses Hockenheim die Partnerschaftsurkunde.
Der Unterzeichnung ging seit 1957 das Bemühen der Jungen Union Hockenheim voraus, mit jungen Franzosen in Verbindung zu treten. Den Aktiven rund um den Vorsitzenden und heutigen Ehrenbürger Adolf Stier lag der europäische Gedanke am Herzen.
Der 1976 gegründete Freundeskreis Hockenheim-Commercy verfolgt das Ziel, den Gedanken der Völkerverständigung und der europäischen Vereinigung zu fördern. Auch die städtepartnerschaftliche Beziehung mit Commercy soll mit Leben gefüllt werden. Das erfolgt u. a. durch Kontakte von Familie zu Familie und die Förderung der Jugendbegegnung.