Langjähriger Personalratschef verabschiedet
26 Jahre für die Mitarbeitenden der Stadtverwaltung
Nach 38 Jahren bei der Stadt Hockenheim geht Johannes Lienstromberg in den wohlverdienten Ruhestand.
„Ihr Ruhestand ist ein Verlust für die Stadtverwaltung. Sie haben sich als Personalratsvorsitzender jahrelang mit vollem Einsatz für Ihre Kolleginnen und Kollegen eingesetzt. Wir sind uns in den Jahren der Zusammenarbeit stets auf Augenhöhe begegnet“, lobte Oberbürgermeister Marcus Zeitler das langjährige Engagement des Personalratsvorsitzenden Johannes Lienstromberg, der nach 38 Jahren bei der Stadtverwaltung Hockenheim den Ruhestand antritt. „Während Ihrer langen Tätigkeit bei der Stadtverwaltung hat sich die Welt rasant weiterentwickelt. Eines hat sich jedoch nie verändert: Ihr Einsatz für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Stadt. Sie waren die richtige Besetzung für diesen Job. Genießen Sie nun die Zeit im Kreis der Familie“, so Zeitler weiter und erhob das Glas, um auf Lienstromberg und das von Ihm Geleistete anzustoßen.
Johannes Lienstromberg, der 1985 für eine Stelle als Landschaftsgärtner bei der Stadt Hockenheim seinen Heimatorts Meppen gegen die Rennstadt eintauschte, engagierte sich 26 Jahre im Personalrat und war davon 18 Jahre als 1. Vorsitzender tätig. Diese Einsatzbereitschaft für die Stadtverwaltung weiß nicht nur der Oberbürgermeister zu schätzen, auch Lienstrombergs Kolleginnen und Kollegen aus dem Personalrat verabschiedeten „ihren Rentner“ mit liebevollen Worten. Denn, da war sich der Personalrat einig: „Johannes, du hinterlässt eine große Lücke“. Um den neuen Lebensabschnitt ihres Kollegen einzuläuten, warf der Personalrat zunächst einen Blick in die Vergangenheit und trugen den Werdegang des angehenden Rentners in Reimform vor.
Auch Bürgermeister Thomas Jakob-Lichtenberg ergriff bei der Verabschiedung des Personalratsvorsitzenden das Wort: „Ich habe unsere Zusammenarbeit all die Jahre sehr geschätzt, Sie waren immer ein sehr guter und verständnisvoller Gesprächspartner. Mein herzliches Dankeschön für Ihren enormen Einsatz zum Wohle der Stadtverwaltung.“
Nach all dem Dank und der Wertschätzung ergriff auch die Hauptperson es abends das Wort und bedankte sich bei allen Gästen, die der Einladung gefolgt waren. Auch Lienstromberg betonte in seiner Ansprache die gute Zusammenarbeit und fand liebende Wort für seine Frau Magdalena Lienstromberg: „Der Dank gilt auch meiner Ehefrau, die mir Zuhause den Rücken freigehalten und alles vom Umzug nach Hockenheim bis hin zur Rente mitgetragen hat.“