Feuerwehreinsatz am Lehrschwimmbecken
Am heutigen Mittwoch kam es an der Wasseraufbereitungsanlage des Hockenheimer Lehrschwimmbeckens zu einer Sicherheitswarnung aufgrund von austretendem Chlorgas. Der sehr geringe Austritt beschränkte sich hierbei auf das Gebäude des Lehrschwimmbeckens. Außerhalb des Gebäudes konnte keine Konzentration festgestellt werden. Die Ursache hierfür war ein technischer Defekt. Eine Fachfirma führte umfassende Wartungsarbeiten durch. Der Fehler wurde behoben, es besteht keine Gefahr.
Sämtliche Warn- und Sicherheitseinrichtungen haben einwandfrei ausgelöst, so dass der Austritt rechtzeitig festgestellt werden konnte und niemand verletzt wurde. Die umliegenden Schulen wurden über den Feuerwehreinsatz informiert. Dabei wurde mitgeteilt, dass sich die Schülerinnen und Schüler vorübergehend nur in den Schulgebäuden aufhalten sollen. Dabei handelte es sich allerdings um eine reine Vorsichtsmaßnahme. Weil das Chlorgas nicht ins Freie gelangt war, bestand zu keiner Zeit eine Gefahr.
„Mein herzlichster Dank geht an alle Einsatzkräfte. Hier haben alle Räder perfekt ineinandergegriffen, sodass niemand zu Schaden kam“, lobt Oberbürgermeister Marcus Zeitler. „Auch bei der Hockenheimer Schullandschaft möchte ich mich für das Verständnis und die Mitarbeit bedanken. In Ausnahmesituationen wie heute Vormittag zeigt sich, auf unsere gute Zusammenarbeit ist Verlass.“
Das Lehrschwimmbecken konnte nach einer Überprüfung des Gebäudes, abgeschlossenen Lüftungsmaßnahmen sowie einer negativen Gefahrstoffmessungen gegen Mittag wieder für den Betrieb freigegeben werden. Auch die angrenzende Sporthalle konnte am späten Vormittag wieder genutzt werden.
Die Wasseraufbereitungsanlage wird in regelmäßigen Abständen von einer Fachfirma gewartet und überprüft. Auch die vor Ort tätigen Mitarbeitenden überprüfen die Geräte regelmäßig. Hierbei zeigten sich keine Auffälligkeiten.